BundesUmweltWettbewerb
Die Schüler*innen der MINT Klasse 7.6 nahmen am diesjährigen BundesUmweltWettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil. Unter der Fragestellung „Ist die Verwendung eines Tablets gegenüber von normalen Papier ökologisch besser?“ recherchierte die MINT Klasse dabei die Energiekosten hinsichtlich des CO2 Verbrauchs bei der Herstellung von Papier und weiteren Verbrauchsmaterialien in der Schule die Folgen von immer weiter anwachsenden CO2 Werten in der Atmosphäre. Dem stellten Sie diese Werte den Produktionsausstößen von Tablets, Stiften und Kabeln gegenüber. Weiter recherchierten Sie die Möglichkeiten CO2 aus der Luft zu filtern und die Klimaveränderungen zu verlangsamen.

Es stellte sich heraus, dass alleine die MINT Klasse einen so hohen Papierverbrauch hat, dass man jährlich ca. 16 große Fichten fällen müsste um genügend Papier für die Klasse herstellen zu können. Hochgerechnet auf unsere Schule wären es ca. 970 Fichten im Jahr. Diese Bäume fehlen natürlich um den CO2 Ausstoß zu neutralisieren. Die Klasse kam nach langen Berechnungen zu dem Schluss, dass die Reduzierung des Papierverbrauchs langfristig zu einer Reduzierung des CO2 führt, da die Bäume, welche nicht gefällt werden, CO2 filtern. Ein weiteres abschließendes Fazit lautete, dass die Untersuchung noch weitere Faktoren miteinbeziehen müsste die in einer sechswöchigen Untersuchung nicht berücksichtigt werden konnte.
Deshalb freut sich die Klasse nun umso mehr, dass wir als Schule nun papierfreier werden.