Exkursion zum Projekt LELINA auf der Halde Eickwinkel
Im April besuchten die Biologie Grundkurse der Q1 die Halde Eickwinkel und haben dort am Projekt LELINA teilgenommen. Es drehte sich alles um die Fragen, warum gebietsfremde Arten, z.B. aus dem Mittelmeerraum, auf Industrienaturflächen nahe unserer Schule vorkommen.
Hierzu stellten die Schüler*innen zuerst Fragen und Hypothesen auf. Es wurde den beiden Fragen „Was für Pflanzen wachsen auf der Industrienaturfläche“ und „Warum wachsen diese Pflanzen hier“? nachgegangen.






Zuerst bestimmten die Lernenden mithilfe von Erklärvideos einige Pflanzen auf der Fläche und untersuchten die speziellen Anpassungen an verschiedene abiotische Faktoren wie Bodenbeschaffenheit oder Sonneneinstrahlung.
Anschließend wurden Luft-, Oberflächen-, und Bodentemperatur an verschiedenen Standorten gemessen und die Wasserspeicherkapazität sowie pH-Werte von verschiedenen Bodenproben der Standorte experimentell ermittelt.
Zudem wurde auch mithilfe eines Luxmeters die Lichtintensität an den verschiedenen Orten gemessen.
Durch ihre Auswertungen konnten die Schüler*innen erklären, dass die gebietsfremden Arten auf der Halde Eickwinkel aufgrund ihrer besonderen Anpassungen an die klimatischen Bedingungen und Bodenbeschaffenheiten angepasst sind.
Für die Schüler*innen der Q1 war es eine spannende und informative Abwechslung zum Schulalltag. Auch von teilweise ungünstigem Wetter ließen sie sich den Spaß an der „Biologie zum Anfassen“ nicht verderben.